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Fast jede Fläche, die eine Kreisgruppe kauft, bedeutet langfristig einen Pflegeaufwand. Manchmal ist sie dicht bewachsen oder sie verbuscht mit der Zeit. Außerdem ist da noch die Verkehrssicherungspflicht. Um die Waldflächen auf den Grundstücken entsprechend pflegen zu können, trafen wir uns Ende Januar zu einem Motorsägenkurs. Im theoretischen Teil erfuhren die Teilnehmer, wie eine Motorsäge aufgebaut ist, was für Schutzkleidung erforderlich ist. und was man sonst noch beachten muss z.B. einen Baum zu fällen. Samstag ging es dann in die Praxis auf unsere Fläche im Preisinger Moos. Bei Schneetreiben durfte jeder der 5 Teilnehmer einen Baum fällen. Martin Hanke von der KG Landsberg, der den Kurs leitete, brauchte nicht lange zu warten, bis er uns praxisnah zeigen konnte, welche Schwierigkeiten bei einer Baumfällung auftreten können.
Vielen Dank Martin, dass du uns geduldig durch den Kurs geführt hast.
Text: Frank Weiß
Im Nachbarlandkreis Mühldorf durften wir erleben, wie praktisch Landschaftspflege aussehen kann. Knapp 20 Unerschrockene fuhren mit einem gecharterten Bus nach Oberneukirchen zum Reiserer-Hof der Familie Reißaus. Nach kurzer Begrüßung durch Fini und Matthias ging es gleich weiter zu einer der Weiden, auf denen Wasserbüffel und
Murnau-Werdenfelser Rinder den Sommer verbringen. In den nassen Bereichen sorgen die Büffel für eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen und Insekten. Gleich an der ersten Wasserstelle scheuchten wir 2 Bekassinen auf, die den offenen Boden nach Insekten absuchten.
Auf den Flächen die oft nur wenige Zentimeter höher liegen und trockener sind, grasen die Kühe der fast ausgestorbenen Rinderrasse Murnau-Werdenfelser. Auch hier konnten wir viele Pflanzen sehen, die auf normalen Wiesen selten geworden sind.
Rund 80 ha werden so ohne Kunstdünger, Gülle oder Gift bearbeitet.
Durch die Vielzahl der Insekten fühlen sich hier auch Blau-, Braun-, und Schwarzkehlchen wohl.
Vielen Dank den beiden, dass sie sich den ganzen Tag für uns Zeit nahmen und auch an Barbara, die den Ausflug organisierte.
Bilder und Text Frank Weiß
Die Jahreshauptversammlung mußte ja letztes Jahr ausfallen. Dies haben wir nun in diesem Jahr nachgeholt, zum ersten Mal online. Die Bilanz ist positiv: knapp 30 Teilnehmer wagten sich an das Experiment, das auch für uns spannend war.
Nach den Berichten, Rückblicken und Ausblicken konnten wir online den neuen Vorstand wählen.
1. Vorsitzender : Frank Weiß
stlv. Vorsitzende : Christine Otto
Schatzmeister : Jürgen Sandner
Schriftführerin : Annette Schulten
Jugendbeauftragte : Vivian Zwick
Kassenprüfer : Dirk Misselhorn
Karl Schönberger
Delegierte : Nikola Bichler
Heidi Backhaus
Jürgen Backhaus
Werner Reichenbach
Gina Reichenbach
Barbara Weiß
Annette Schulten
Der bisherigen Schriftführerin Barbara Weiß, sowie den bisherigen Kassenprüfern Rainer Bonhag und Norbert Fröhner
ein ganz herzlichen Dank für Ihre jahrelange Tätigkeit.
Am 30.6.2018 veranstaltete Jochen Goldsche eine Exkursion zu Feuchtgebietsarten: Pflanzen und Schmetterlinge.
Eine gute Beteiligung zeigte das große Interesse an diesem Thema.
Neben Moorarten wie Torfmoos, Sonnentau, Moosbeere und Sumpf-Stendelwurz war z.B. Heilziest, die Futterpflanze eines seltenen Schmetterlings zu finden.
Zu beobachten waren neben vielen häufigeren Falterarten auch seltene wie der Hochmoorgelbling, der Argusbläuling, das Große Wiesenvögelchen und der Baldrian-Scheckenfalter.
Der dort neu gestaltete Moorrundweg ist ansprechend und informativ gestaltet und lädt auch zu eigenen Erkundungen ein.
Insgesamt ist das Egerndacher Moos ein sehr artenreiches Gebiet, in dem es sich lohnt, zu verschiedenen Jahreszeiten die Natur zu beobachten.
Startpunkt für den Rundweg ist beim Gasthof Ott in Staudach.
Bilder und Text Frank Weiß
In Andenken an Michael Lohmann möchten wir mit diesem Rundbrief die lange Tradition der Vogelbeobachtung im Chiemgau fortsetzen.
Für 2013 wurden bereits über 11000 Datensätze ausgewertet. Die Ergebnisse weiterer ornithologischer Projekte sind mit eingeflossen.