Bei der zweiten Wanderung durch die Salzachauen, war der Augenmerk auf dem Pirol gelegt.

Allerdings war Anfang Mai die Eschen im Vergleich zu den anderen Laubbäumen noch wenig belaubt. Durch die dadurch noch mäßige Deckung in den Baumwipfeln, hielt sich der Pirol mit den charakteristischen Revierrufen sehr zurück.

Während der Tour bekamen die 18 Teilnehmer dennoch einiges geboten.

Es waren wieder die Drosselarten ( Mistel-, Singdrossel und Amsel) zu hören, auch die Türkentaube, Mönchsgrasmücke, Zilpzalp, Kohlmeise, Buntspecht und der Buchfink.

Franz Reiter wusste auch einen seit Jahren besetzten Bussard-Horst zu zeigen.

Der neue Salzachdamm konnte in Abschnitten mit unterschiedlichsten Bepflanzungen, wie dem Knabenkraut, bestaunt werden.

Ein paar erste Schmetterlinge, wie der C-Falter und das Lanskärtchen in der helleren

orangfarbenen Frühlingsform sowie Bläulingsarten waren unterwegs.

Am Ende konnten wir doch noch, vom österreichischen Ufer, zaghafte Rufe des Pirols hören.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch der Aronstab ( Arum ) konnte bei der Tour bestaunt werden.

 

Bericht und Bilder von Leah Reiter