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2019 konnte im Grabenstätter Moos drei Ackerflächen
angekauft werden.
Diese Flächen wurden anschließend renaturiert. Dabei wurden
mehrere Flachwassermulden angelegt in denen sich das Wasser
sammeln kann. In diesen feuchten Flächen können dann wieder
Kiebitz, Bekassine, Großer Brachvogel und andere Limikolen auf
Nahrungssuche gehen.
Zusätzlich wurden auf den Flächen noch Mähgut artenreicher Streuwiesen aus dem Naturschutzgebiet, das bei der Herbstmaht angefallen ist, flächig verteilt. Die Mulchschicht soll erst einmal verhindern das der Boden zu stark austrocknet.
Die Seigen wurden so angelegt, dass die Flächen trotzdem noch einmal im Jahr gemäht werden können. So wird verhindert das die Flächen mit der Zeit verbuschen.Ein toller Erfolg, der Artenvielfalt und Landwirtschaft erfolgreich zusammen bringt. Alle drei Gebiete liegen im Wiesenbrüterschutzgebiet.
Die Flächen sollen deswegen ganzjährig nicht betreten werden, und vom 1. März bis 30. Juni sind auch einige Wege gesperrt.
Bekassine ( Gallinago gallinago )
Bruchwasserläufer
(Tringa glareola) )
Kiebitz ( Vanellus vanellus )
Großer Brachvogel
( Numenius arquara )
Grünschenkel
( Tringa nebularia )