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Leitung: Franz Reiter, Tel. 08684/ 9699905
Kreisgruppentreffen
am 27.05.2025
Vor Ort und Online,
um 19 Uhr.
Zugangslink
Beitreten Zoom Meeting
https://us06web.zoom.us/j/89075052937?pwd=un6nDc1f0RT7sECO2tVD80aya0igEY.1
Meeting-ID: 890 7505 2937
Kenncode: 466278
Telefon : +496971049922 Deutschland
Sie finden Natur spannend, sind an großen und kleinen Tieren interessiert und freuen sich über die reiche Artenvielfalt in Landkreis Traunstein ?
Sie können sich vorstellen, sich für die Natur im Landkreis zu engagieren? Sie würden gerne mehr über die Naturschutzarbeit im Landkreis erfahren?
Dann sind Sie bei uns genau richtig. Die Kreisgruppe engagiert sich seit vielen Jahren in verschiedenen Projekten z.B. Ankauf und Pflege von Moor- und Streuwiesenflächen, Schutz von Kiesbrütern und Fledermäusen und bieten Exkursionen zu vielen Themen an.
Damit wir all diese Dinge auch zukünftig anbieten können, sind wir auf der Suche nach interessierten Naturfreunden, die sich auch bei der Organisation in der Kreisgruppe mit einbringen möchten.
Frank Weiß begrüßte die fast 40 Anwesenden und freut sich über die zahlreiche Teilnahme. Es war eine bunt gemischte Gruppe, bestehend aus allen Altersgruppen.
Rosi Berger, Sprecherin von " Wir für den Wald " hob in ihrer kurzen Ansprache hervor, wie wichtig der Wald für uns ist. Und wie wichtig es ist, sich für seinen Erhalt einzusetzen.
Im Laufe der Wanderung waren etliche lautere und leisere Vogelstimmen zu hören, Eine Merkhilfe für die Melodie des Buchfinks ist beispieltsweise
"nice to meet you ", während der Zilpzalp immerzu seinen Namen singt.
Trotz der mittlerweile sehr guten Apps zur Erkennung der Vogelstimmen ist eine fundierte Kenntnis unerläßlich. Vielfach nuss auch der Kenner sehr genau hinhören, um Stimmenimitatoren zu erkennen. Der Sumpfrohrsänger kann beispielsweise die Gesänge gleich mehrere Artgenossen täuschend echt nachahmen.
Frank Weiß stellte fest: " Der Auwald mit seinen steilen Leiten und Altwasserabschnitten bietet zusammen mit der Traun und dem oberliegenden Wald einen sehr vielseitigen Lebensraum für viele Arten. Dieser Wald hat zahllose Funktionen, er dient z.B. als Naherholungsgebiet der Traunsteiner Bürger und gibt wichtige und interessante Einblicke in die Welt der Wald-und Wasservögel.
Nicht nur Singvögel, sondern auch Gänse, Enten, Krähenvögel und Greifvögel bekamen die Interessierten zu sehen und zu hören. Sie lernten eine Menge über das sich verändernde Zugverhalten vieler Arten im sich rasant verändernden Klimawandel, der einigen Beständen stark zusetzt. Letzten September fielen tausende von Schwalben dem sehr frühen und heftigen Wintereinbruch zum Opfer, weil sie es nicht mehr rechtzeitig in den Süden schafften.
Andere Arten halten kurze Kältephasen aus und profitieren von den zu warmen und niederschlagsarmen Wintern. Sie bleiben hier. Damit erhalten sie ihre Quartiere ganzjährig und haben Vorteile gegenüber ihren Artgenossen, die sich nach der anstrengenden Reise erst wieder etablieren müssen.
Die Gruppe teilte sich am Klobenstein auf.
Claudia Lahr, die stellvertretende Sprecherin von " Wir für den Wald- Klimaschutz in Traunstein" überreichte Frank Weiß im Namen ihrer Bürgerinitiative am Ende der Wanderung eine kleine Aufmerksamkeit und freute sich mit den Teilnehmern, wieder viel über die Natur uns speziell die Vögel gelernt zu haben.
Sabine Pröls
Bereits geringe Mengen Blei in Monition sind fatal und führen zu schwersten Vergiftungen.
Da in der Natur Kadaver eine wichtige Nahrungsquelle für viele aasfressende Wildtier- und Greifvogelarten darstellen,
ist es notwendig, dass Aufbruch und nicht verwertbare Wildteile im Wald nach der Jagd zurückgelassen werden - aber eben bleifrei.
Musterfutterstelle in Übersee
Seit kurzem gibt es in Übersee eine Musterfutterstelle. Am Labyrinth auf der Bestewiese ist zu sehen, wie am Balkon und im Garten richtig gefüttert werden sollten. Die Futterstelle soll an einem übersichtlichen Ort sein, damit sich z.B. Katzen nicht unbemerkt anschleichen können. Das Futter muss in der Futterstelle trocken bleiben und sie muss leicht zu reinigen sein. In manchen Futterhäuschen sitzen die Vögel direkt im Futter und können es mit Kot verunreinigen. Damit sich auf diesem Weg keine ansteckenden Krankheiten verbreiten, sollte ein klassisches Futterhaus daher regelmäßig gesäubert werden. Eine Alternative bilden Futtersäulen, die noch pflegeleichter sind.
Mit Futterhäusern kann keine Vogelart gerettet werden, aber sie erleichtern es vielen Vögeln, gut über die nahrungsarme Zeit zu kommen. Und freut uns als Beobachter, den Vögeln störungsfrei dabei zuzusehen.