nächsten Termine

                                            Leitung: Franz Reiter, Tel. 08684/ 9699905

Kreisgruppentreffen

am 27.05.2025

 

Vor Ort und Online,

um 19 Uhr.

 

Zugangslink

Beitreten Zoom Meeting

https://us06web.zoom.us/j/89075052937?pwd=un6nDc1f0RT7sECO2tVD80aya0igEY.1

 

Meeting-ID: 890 7505 2937

Kenncode: 466278

 

Telefon : +496971049922 Deutschland

 


Lust auf Arten-und Naturschutz ?

Die LBV Kreisgruppe Traunstein sucht noch Interessierte, die gemeinsam mit unserem Team Projekte planen, Maßnahmen durchführen und sich bei der Organisation in der Kreisgruppe einbringen.

Sie finden Natur spannend, sind an großen und kleinen Tieren interessiert und freuen sich über die reiche Artenvielfalt in Landkreis Traunstein ?

Sie können sich vorstellen, sich für die Natur im Landkreis zu engagieren? Sie würden gerne mehr über die Naturschutzarbeit im Landkreis erfahren?

Dann sind Sie bei uns genau richtig. Die Kreisgruppe engagiert sich seit vielen Jahren in verschiedenen Projekten z.B. Ankauf und Pflege von Moor- und Streuwiesenflächen, Schutz von Kiesbrütern und Fledermäusen und bieten Exkursionen zu vielen Themen an.

Damit wir all diese Dinge auch zukünftig anbieten können, sind wir auf der Suche nach interessierten Naturfreunden, die sich auch bei der Organisation in der Kreisgruppe mit einbringen möchten.

 

Am 27.06.2025 finden die Neuwahlen des Vorstandes statt
LBV-KG-TS_2025 Neuwahlen_Vorstand.pdf
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Interessiert? Wenn Sie sich angesprochen fühlen, melden Sie sich bitte bei uns                                                   per E-Mail : traunstein@lbv.de

Berichte zu Aktionen und Veranstaltungen

Tour im Auwald am 27.04.2025 veranstaltet zusammen mit " Wir für den Wald " Klimaschutz in Traunstein

Frank Weiß begrüßte die fast 40 Anwesenden und freut sich über die zahlreiche Teilnahme. Es war eine bunt gemischte Gruppe, bestehend aus allen Altersgruppen.

Rosi Berger, Sprecherin von " Wir für den Wald " hob in ihrer kurzen Ansprache hervor, wie wichtig der Wald für uns ist. Und wie wichtig es ist, sich für seinen Erhalt einzusetzen.

Im Laufe der Wanderung waren etliche lautere und leisere Vogelstimmen zu hören, Eine Merkhilfe für die Melodie des Buchfinks ist beispieltsweise

"nice to meet you ", während der Zilpzalp immerzu seinen Namen singt.

Trotz der mittlerweile sehr guten Apps zur Erkennung der Vogelstimmen ist eine fundierte Kenntnis unerläßlich. Vielfach nuss auch der Kenner sehr genau hinhören, um Stimmenimitatoren zu erkennen. Der Sumpfrohrsänger kann beispielsweise die Gesänge gleich mehrere Artgenossen täuschend echt nachahmen.

Frank Weiß stellte fest: " Der Auwald mit seinen steilen Leiten und Altwasserabschnitten bietet zusammen mit der Traun und dem oberliegenden Wald einen sehr vielseitigen Lebensraum für viele Arten. Dieser Wald hat zahllose Funktionen, er dient z.B. als Naherholungsgebiet der Traunsteiner Bürger und gibt wichtige und interessante Einblicke in die Welt der Wald-und Wasservögel.

Nicht nur Singvögel, sondern auch Gänse, Enten, Krähenvögel und Greifvögel bekamen die Interessierten zu sehen und zu hören. Sie lernten eine Menge über das sich verändernde Zugverhalten vieler Arten im sich rasant verändernden Klimawandel, der einigen Beständen stark zusetzt. Letzten September fielen tausende von Schwalben dem sehr frühen und heftigen Wintereinbruch zum Opfer, weil sie es nicht mehr rechtzeitig in den Süden schafften.

Andere Arten halten kurze Kältephasen aus und profitieren von den zu warmen und niederschlagsarmen Wintern. Sie bleiben hier. Damit erhalten sie ihre Quartiere ganzjährig und haben Vorteile gegenüber ihren Artgenossen, die sich nach der anstrengenden Reise erst wieder etablieren müssen.

Die Gruppe teilte sich am Klobenstein auf.

Claudia Lahr, die stellvertretende Sprecherin von " Wir für den Wald- Klimaschutz in Traunstein" überreichte Frank Weiß im Namen ihrer Bürgerinitiative am Ende der Wanderung eine kleine Aufmerksamkeit und freute sich mit den Teilnehmern, wieder viel über die Natur uns speziell die Vögel gelernt zu haben.

Sabine Pröls

Jagd ohne Blei

Bereits geringe Mengen Blei in Monition sind fatal und führen zu schwersten Vergiftungen.

Da in der Natur Kadaver eine wichtige Nahrungsquelle für viele aasfressende Wildtier- und Greifvogelarten darstellen,

ist es notwendig, dass Aufbruch und nicht verwertbare Wildteile im Wald nach der Jagd zurückgelassen werden - aber eben bleifrei.

Jetzt unterschreiben: EU-weite Kampagne

Verkehrswende? So sicher nicht!

Verkehrswende? So sicher nicht!
Bauabschnitt 2 der B304 neu mit der sog. "Umgehung Trostberg" ist ein weiterer Einschnitt ins Alztal und der westlichen Hochflächen bis Tacherting.
Wem hilfts? Und was kann man tun?
Umgehung Altenmarkt.pdf
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Musterfutterstelle in Übersee

 

 

Seit kurzem gibt es in Übersee eine Musterfutterstelle. Am Labyrinth auf der Bestewiese ist zu sehen, wie am Balkon und im Garten richtig gefüttert werden sollten. Die Futterstelle soll an einem übersichtlichen Ort sein, damit sich z.B. Katzen nicht unbemerkt anschleichen können. Das Futter muss in der Futterstelle trocken bleiben und sie muss leicht zu reinigen sein. In manchen Futterhäuschen sitzen die Vögel direkt im Futter und können es mit Kot verunreinigen. Damit sich auf diesem Weg keine ansteckenden Krankheiten verbreiten, sollte ein klassisches Futterhaus daher regelmäßig gesäubert werden. Eine Alternative bilden Futtersäulen, die noch pflegeleichter sind.

 

 

Mit Futterhäusern kann keine Vogelart gerettet werden, aber sie erleichtern es vielen Vögeln, gut über die nahrungsarme Zeit zu kommen. Und freut uns als Beobachter, den Vögeln störungsfrei dabei zuzusehen.